Dank Lernschwimmbecken: Stadt Oberhausen als Klimaaktive Kommune 2024 ausgezeichnet

News | 11.12.24

Die Sanierung der sieben Lehrschwimmbäder in Oberhausen ist ein voller Erfolg: Neben modernen Schwimmbecken für Schüler*innen und Vereine spart die Stadt jährlich 1.200 Tonnen CO2 und rund acht Prozent des gesamten städtischen Energieverbrauchs ein. Für dieses innovative Projekt wurde Oberhausen vom renommierten Berliner Institut für Urbanistik zur Klimaaktiven Kommune 2024 gekürt.

Preisgeld unterstützt Balkonkraftwerke

Das Preisgeld von 40.000 Euro wird direkt in den Klimaschutz reinvestiert: Ab Januar 2025 können Bürger*innen Förderungen für Balkonkraftwerke beantragen, um den CO2-Ausstoß in Oberhausen weiter zu senken. Details zur Bewerbung werden im Dezember veröffentlicht.

EU-Förderung machte Sanierung möglich

Mit Unterstützung des EU-Förderprogramms EFRE und einem Gesamtbudget von rund acht Millionen Euro konnte das Projekt „DISKO“ umgesetzt werden. Dabei modernisierte die Stadt Oberhausen die Heizungs-, Lüftungs- und Pumpentechnik der Schwimmbäder und investierte in Edelstahlbecken, neue Umkleiden, schadstofffreie Materialien und optische Aufwertungen.

Ein besonderes Highlight ist die Fassadendämmung aus klimafreundlichem Stroh – eine der größten Strohbaustellen Europas. Dieser innovative Dämmstoff ist nicht nur nachhaltig, sondern auch nahezu kostenneutral entsorgbar.

600 Quadratmeter zusätzliche Wasserfläche

Seit Beginn des Schuljahres nutzen Schulen, Kitas und Vereine die sanierten Lehrschwimmbäder in sieben Stadtteilen. Neben den öffentlichen Schwimmbädern stehen jetzt weitere 600 Quadratmeter Wasserfläche zur Verfügung.

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